Unsere Klubgeschichte

Adventskonzert in der Kirche Erlenbach. Auch diese Bilder findet Ihr in der Bildergalerie.

Der Joderklub Edelweiss geht auf reisen. Genauer gesagt ins warme Italien. Die Bilder dazu findet man in unserer Galerie.

Wie gewohnt spielte der Klub ein Theater. Theater spielen gehört zu den traditionellen Aktivitäten des Jodlerklubs Edelweiss. Immer wieder finden sich genug Damen und Herren, die einen Teil ihrer Freizeit für dieses schöne Hobby opfern wollen. In diesem Jahr stand das Stück «Tüflisches Chrut» auf dem Programm.

Der Klub nimmt am Fermeldorfet des Jodlerklubs Spillgerte Matten teil.

Erneute Mitwirkung an einer Plattenproduktion. Das Ländlerquartett Lasenberg, bestehend aus Werner Dubach senior und junior sowie Jürg und Jakob Teuscher, bot uns an, ihre erste eigene Produktion mit 5 Vorträgen zu bereichern.

Der Klub feiert seinen 40. Geburtstag in einer schlichten Feier mit geladenen Gästen im Singsaal des Primarschulhauses Erlenbach, wo er jeweils auch seine Konzerte gab.

Nachdem der Klub immer grösser wurde und bereits über 26 Aktivmitglieder mitsangen, stellte man an der Hauptversammlung die Frage, ob eine Warteliste erstellt werden müsse. Mit der Zeit sank der Bestand jedoch wieder etwas und so blieb genug Platz für neue Mitglieder.

1987 bot sich dem Jodlerklub die Gelegenheit auf einem offiziellen Tonträger mitzuwirken. Volksmusiker Gottfried Aegler fragte an, ob man gewillt wäre, mit ihm zusammen ein Projekt zu realisieren. Diese Gelegenheit liess der Klub natürlich nicht ungenutzt und nahm im Phonoplay-Studio Luzern drei Naturjutze und zwei Lieder auf.

In diesem Jahr fand im Kursaal Interlaken ein grosses Naturjodelkonzert statt, an dem auch verschiedene Klubs aus der Region teilnahmen. Die Erlenbacher durften dabei einen Jutz von Köbi zum Besten geben.

An der Hauptversammlung wird beschlossen, künftig den 80-, 90- und 100-jährigen Leuten in der Gemeinde ein Geburtstagsständchen zu bringen. Dieser Brauch wird bis heute noch gepflegt.

Gemäss Protokolleintrag feierte der Klub in diesem Jahr seine 25- jährige Zugehörigkeit zum eidgenössischen Jodlerverband mit einem Jubiläumsfest.

Jakob Bühler wird für seine besonderen Verdienste um den Klub zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Eine erste Generation von Sängern wird zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dieser Brauch setzt sich bis heute fort. Als Dank für die Klubtreue wird jedes Mitglied nach 20 Aktivjahren zum Ehrenmitglied ernannt.

1969 – Max Bratschi gibt den Dirigentenstock an Martin Jutzeler weiter, der seines Zeichens mit fast 23 Mitgliedsjahren zum dienstältesten Dirigenten wird . Auch er ist Dirigent und Klubsänger gleichzeitig.

Im Jahr 1964 besucht der Jodlerklub die Expo in Lausanne. Auf der Achterbahn mussten sich die Kameraden noch wesentlich mehr konzentrieren als beim Singen.

1964 Offenbar war man sich in Wahlsachen auch nicht immer ganz einig. An der Hauptversammlung demissionierte der Präsident. Dann wurde eif­rig diskutiert. Der amtierende Vizepräsident lehnte eine Wahl ab. Man dis­kutierte weiter und schliesslich wurde der Präsident, der vorher demissio­niert hatte, wiederum für eine weitere Amtsdauer bestätigt. Man merke sich: Das Vereinsleben ist nicht immer ganz einfach!

1961 trat Max Bratschi, ebenfalls Lehrer, in die Fusstapfen von Hans Maurer und wird neuer Dirigent des Klubs. Auch er war gleichzeitig Klubsänger.

1961 Man stellt fest, dass die Bekleidung in regelmässigen Abständen immer wieder ein Thema war. Schon damals wurden Bestimmungen be­treffend die Klubbekleidung erlassen. „Die Halbleinhosen sind vor 5 Jah­ren zurückzuerstatten. Nach 5 Jahren sind Fr. 20.- zu bezahlen. Nach 10 Jahren gehen sie in Eigentum des Sängers über. Die Lederkappen sind Ei­gentum des Klubs.“ Diese Bestimmung stellte das erste Kleiderreglement dar. Ein „Nachfolgemodell“ ist heute noch in Kraft.

1957 Der Jodlerklub Erlenbach übernahm im Frühling erstmals die Durchführung des regionalen Jodlertages.

1956 trat man wiederum den Gang ins Sekundarschulhaus Erlenbach an. Der junge Sekundarlehrer Hans Maurer wurde als Dirigent angefragt. Er stellte sich während rund fünf Jahren zur Verfügung und half auch beim Theater spielen mit. Mit seiner Rolle als „Schärer Micheli“ bewältigte er ein grosses Lernpensum.

1952 Im Protokoll steht wörtlich: „Es wird beschlossen, im April 1953 ein Theater vom Stapel zu lassen.“ Im Weiteren ist im gleichen Protokoll zu lesen, dass der Präsident die Sänger dazu ermuntert, pünktlich und zahl­reich zu den Proben zu erscheinen. Das zeigt klar, dass sich die Geschichte immer wieder wiederholt…